CO₂-Bank macht Klimaleistung von Holz in der Schweiz sichtbar
Lesen Sie hier, was die Lignum schreibt:
Die neu gestartete CO2-Bank Schweiz dokumentiert die CO2-Reduzierung durch Holz in unserem Land. Architektur- und Ingenieurbüros sowie holzverarbeitende Betriebe können online ein Konto eröffnen und ihre realisierten Objekte eingeben.
Die CO2-Bank ist eine Initiative der Wald- und Holzwirtschaft. Es handelt sich um eine Datenbank, welche die Qualität und Menge der Reduzierung des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) durch die Objekte und Leistungen der Forst- und Holzwirtschaft international dokumentiert. Sie unterliegt nicht dem Bankrecht. Die CO2-Bank Schweiz wird durch den Schweizerischen Verband für geprüfte Qualitätshäuser VGQ vertreten.
Bauherrschaften können ihr Objekt melden. Architekten, Ingenieure und holzverarbeitende Betriebe können ein Konto eröffnen und Objekte eingeben – sei es ein ganzes Haus, einen Anbau oder einen Dachstuhl, eine Brücke, Innenausbauten, Bauteile wie Fenster oder Türen oder auch Möbel aus Holz und Holzwerkstoffen.
Zur Berechnung der CO2-Reduzierung werden die Objektdaten erfasst. Neben der Holzart wird die verbaute Menge zur Berechnung nach einer wissenschaftlich fundierten Methode benutzt.
Mit der Objekterfassung wird ein CO2-Zähler in Gang gesetzt, der zeigt, wie viele Tonnen des Treibhausgases CO2 durch die Verwendung des Bau- und Werkstoffes Holz gebunden wurden.
Dadurch erfahren die eingebenden Betriebe konkret, wieviel CO2 sie durch ihre Arbeit reduziert haben. Die kontoführenden Betriebe können das Ergebnis in ihrer Öffentlichkeitsarbeit verwenden.
Das CO2-Institut ist eine Initiative der Wald- und Holzwirtschaft und wird durch den Schweizerischen Verband für geprüfte Qualitätshäuser (VGQ) verwaltet.